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Für uns sind wiederverwendbare Schwimmwindeln beim Babyschwimmen ein absolutes Muss! Sie sparen nicht nur Müll, sondern halten auch sicher dicht. Und wenn sie dann noch süß aussehen, macht das Plantschen umso mehr Spaß!
Weiter unten findest du die häufigsten Fragen zu waschbaren Schwimmwindeln.
Warum benötigt man Schwimmwindeln im Schwimmbad oder am See?
Wer schwimmt schon gern neben einem großen Geschäft?! In den meisten Schwimmbädern sind Schwimmwindeln darum aus hygienischen Gründen vorgeschrieben.
Auch am Strand und Badesee erfüllt eine Badewindel diesen Zweck. Selbst wenn das Meer endlos scheint: Im Sand findet keiner gern eine unhygienische Hinterlassenschaft. Trotzdem bestehen nicht alle Trainerinnen beim Babyschwimmen auf Schwimmwindeln. Denn nur selten landet tatsächlich Stuhl im Wasser. Das hängt nicht nur mit der Kälte zusammen. Wasser, das tiefer als Plantschbecken-Höhe geht, weist auch einen höheren Wasserdruck auf. Dieser wirkt dem Stuhlreflex entgegen. Informiere dich darum am besten vor dem Schwimmkurs, welche Regeln bestehen.
Müssen waschbare Schwimmwindeln wasserdicht sein und Urin aufsaugen können?
Nicht wiederverwendbare und wiederverwendbare Schwimmwindeln sind primär dazu da, das große Geschäft aufzuhalten. Deswegen haben sie einen sehr kleinen oder gar keinen Saugkern. Dieser nimmt – wenn überhaupt – nur eine kleine Urinmenge auf. Eine große Aufnahmekapazität wäre im Wasser auch überhaupt nicht sinnvoll. Denn die Windel würde sich blitzschnell von außen mit Wasser vollsaugen und dein Baby durch ihr Gewicht nach unten ziehen.
Auch wasserdicht sollten Schwimmwindeln nicht sein. Lassen Bündchen keine Luft und Wasser durch, entsteht im Wasser in der Windel eine große Luftblase. Durch diesen riesigen Luftballon könnte dein Baby nach vorn kippen. Das wollen wir natürlich vermeiden.
Du hast richtig gelesen: Schwimmwindeln sollen keinen Urin abhalten, sondern leiten ihn ins Wasser!
Das bedeutet, dass eine Schwimmwindel nicht als „normale“ Windel taugt, auch nicht als Überhose bei Stoffwindeln. Wenn du dein Baby schon bei der Ankunft im Schwimmbad umziehst, ist also Vorsicht geboten. Spielt es dann noch länger auf der Picknickdecke oder schläft im Kinderwagen, kann alles nass werden!
Auch um einer Blasenentzündung vorzubeugen, solltest du nasse Schwimmwindeln zügig ausziehen.
Welche Nachteile haben Schwimmwindeln zum Wegwerfen?
Gewöhnliche Wegwerfwindeln (von Pampers, Naty Baby, Babylove und Co.) eignen sich nicht zum Schwimmen. Denn sie quellen auf und können sich sogar auflösen und die Filter des Beckens verstopfen. Auch ihr Gewicht ist ein gefährlicher Faktor. Da sich die Windeln mit Wasser vollsaugen, ziehen sie dein Baby nach unten.
Einweg-Schwimmwindeln dagegen enthalten Superabsorber. Sie haben nur einen ganz dünnen Saugkern aus Zellstoff. Ihr größter Nachteil besteht jedoch darin, dass sie nach nur einer Benutzung weggeworfen werden müssen. Man produziert mit ihnen also unnötig Müll. Wiederverwendbare Schwimmwindeln lassen sich hingegen mehrfach nutzen. Und wenn dein Baby sie nicht mehr braucht, kannst du sie gebraucht verkaufen.
Hier sind wir schon beim zweiten großen Nachteil von Wegwerfwindeln: Einweg-Schwimmwindeln sind in der Summe sehr teuer. Sie werden in Paketen mit 8 bis 12 Stück verkauft. So kommen Preise für eine einzelne Schwimmwindel zwischen 30 und 90 Cent zustande. Bedenkt man, dass man an einem Badetag mehrmals ins Wasser geht, kann das schnell den Geldbeutel belasten.
Zwar ist es theoretisch möglich, eine Wegwerf-Schwimmwindel zu trocknen und noch einmal zu benutzen. Allerdings ist sie schon frisch aus der Packung sehr eng. Denn nur so hält sie das große Geschäft sicher in der Windel. Darum lässt sie sich nur schwer ausziehen, ohne sie kaputtzumachen. Auch das Auswaschen gestaltet sich schwierig.
Was spricht noch für waschbare Schwimmwindeln?
Der erste Punkt springt sofort ins Auge! Waschbare Schwimmwindeln haben hübsche bunte Muster und machen gute Laune. Ein echter Hingucker eben!
Zweitens sind wieder verwendbare Schwimmwindeln einfacher anzuziehen als Wegwerfwindeln. Gleichzeitig sorgen ihre Bündchen an Rücken und Beinen für einen bequemen und sicheren Sitz.
Und drittens: In der Regel wachsen wieder verwendbare Schwimmwindeln eine Weile mit. Dadurch brauchst du nicht für jede Kleidergröße eine neue.
Was unterscheidet wiederverwendbare Schwimmwindeln in ihrem Aufbau?
Wiederverwendbare Schwimmwindeln gibt können wie eine Unterhose angezogen werden, haben aber an den Seiten Druckknöpfe, die du nach dem Baden einfach öffnen kannst.
Du kannst diese Schwimmwindeln zum einen zugeknöpft wie eine Unterhose verwenden. Zum anderen hast du aber auch die Möglichkeit, sie wie eine Windel auszuziehen.
Kann man normale Stoffwindeln als waschbare Schwimmwindeln nutzen?
Ja, alles ohne Saugkern eignet sich als Schwimmwindel. Von einer einfachen Überhose rate ich ab, da das feuchte PUL an der Haut festklebt.
Spezielle wiederverwendbare Schwimmwindeln haben keine wasserdichte Schicht (PUL). Sie bestehen aus weichem Polyester, das das Wasser zu einem Großteil abfließen lässt. Bei wasserdichten Stoffwindeln kann sich beim Untertauchen Luft stauen und der Babypopo bekommt Auftrieb. Tritt dann doch Wasser in die Windel, zieht sie dein Baby durch ihr Gewicht nach unten. Außerdem besteht die Gefahr, dass Stuhl austritt, da die Bündchen so gedehnt werden.
Und schließlich: Chlor, Salzwasser und Sand greifen Materialien wie PUL stark an. Wenn du eine normale Stoffwindel als Schwimmwindel nutzt, taugt sie darum vermutlich früher oder später nicht mehr zum Wickeln.
Wie viele wiederverwendbare Schwimmwindeln benötigt man?
Mit zwei wiederverwendbaren Schwimmwindeln bist du in der Regel gut ausgestattet. Lass sie einfach im Wechsel trocknen. Hat dein Baby wirklich einmal sein großes Geschäft in der Schwimmwindel erledigt, kannst du sie schnell mit der Hand auswaschen. Der Stuhl löst sich ganz leicht.
Wie kann ich Mehrweg-Schwimmwindeln waschen?
Festen Stuhlgang kannst du einfach ins Klo schütteln. Zusätzlich kannst du Toilettenpapier zum Säubern nutzen und bei Bedarf mit einem Buttermesser sanft abkratzen. Am besten wird die Schwimmwindel in einem Wäschenetz und im Pflegeleicht-Programm mit normalem Waschmittel gewaschen.